MOBBING

Mobbing oder Mobben ist nichts anderes, als »Psychoterror« am Arbeitsplatz. Meist mit dem Ziel, den oder die Betroffenen aus dem Unternehmen hinauszuekeln. Sie werden regelmäßig schikaniert und seelisch verletzt. Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung von falschen Tatsachen, es werden sinnlose Aufgaben delegiert, Gewalt wird angedroht und die Arbeit der Betroffenen wird ständig kritisiert.

 

RECHTLICHE LAGE

In Spanien, Frankreich und Schweden gibt es bereits ein Gesetz gegen Mobbing am Arbeitsplatz. Tatsächlich gibt es aber in den wenigsten Ländern einen Schutz. Mobbing am Arbeitsplatz ist in Deutschland kein Tatbestand, dennoch können einzelne Mobbinghandlungen angezeigt werden.

 

PFLICHTEN ARBEITGEBER

Arbeitgeber stehen in der Pflicht, ihre Arbeitnehmer vor psychischer Belastung zu bewahren. Der Arbeitgeber muss das Persönlichkeitsrecht, die Gesundheit und die Ehre des Arbeitnehmers schützen. Mobber können fristlos gekündigt werden. Tatsächlich sind Zeugen jedoch oft nicht bereit vor Gericht auszusagen, da Sie Angst haben selbst Mobbingopfer zu werden.


 

 

Folgen von Mobbing:

Der Mobbingreport belegt: Demotivation, starkes Misstrauen, Nervosität, sozialer Rückzug, innere Kündigung,
Leistungs- und Denkblockaden, Angstzustände, Konzentrationsschwächen bis hin zur Erwerbsunfähigkeit.

Mobbing hat weit reichende negative Folgen für den Betroffenen, aber auch für das betroffene Unternehmen!

 

Hierarchie im Mobbing:

Am Arbeitsplatz wird zwischen Mobbing seitens Vorgesetzter (Bossing) und unter Mitarbeitern (Staffing) gleicher oder unterer Rangfolge unterschieden. Etwa 44 % der Betroffenen werden von Kollegen, 37 % von  Vorgesetzen und 10 % vom Chef und Mitarbeiter gemeinsam gemobbt.

Quelle: Wikipedia und Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

44 Kollegen in %

37 Vorgesetzte in %

10 Kollegen + Vorgesetzte in %

9 Untergebene in %

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